Tipp 1: Setzt auf Kleidungsstücke, Schuhe und Taschen, die besonders vielseitig einsetzbar sind.
Dazu zählen Lieblingsteile und Teile die vielfach kombinierbar sind und für verschiedene Anlässe geeignet.
Tipp 2: Einteiler ersetzen ein zweites Kleidungsstück im Koffer und lassen sich leicht up- und downgraden.
Jumpsuits und Kleider können sowohl tagsüber als auch abends getragen werden, ohne, dass man sich
über Kombinationen Gedanken machen muss. Perfekt also für längere Reisen, als auch Kurztrips!
Tipp 3: Platzsparend packen! Das bedeutet kleinere Gegenstände in größere Gegenständen verstauen:
Socken, Unterwäsche, Gürtel, Accessoires in Schuhe, Taschen stecken, das spart unheimlich Platz und
sorgt zusätzlich für einen sicheren Transport.
Tipp 4: Leerräume vermeiden. An dieser Stelle denken wir mal kurz an unser aller Lieblingsspiel Tetris
zurück und wenden das gleiche Prinzip auf unseren Koffer an. Ziel ist es alle Lücken aufzufüllen und
Gegenstände mit ähnlichen Abmessungen übereinander zu stapeln. Der meiste Spielraum befindet sich
immer an den Seiten. Wenn es also droht eng zu werden, längliche Gegenstände wie Haarsprayflaschen
oder Sonnenbrillencases nach außen verschieben.
Tipp 5: Habt ihr einen Schalenkoffer (wie ich), schaut euch vorher genau an, welche Seite aufgeklappt
wird und welche liegen bleibt. Mit diesem Wissen packt ihr zusammengelegte Kleidungsstücke auf
die Seite, die liegen bleibt und verhindert ein Durcheinander beim Öffnen!
Tipp 6: Denkt mal kurz nach, welche Kleidungsstücke und Schuhe bei den letzten Urlauben immer
ungetragen wieder ausgepackt wurden und warum. Diese Teile könnt ihr dieses Mal getrost zuhause
lassen offensichtlich werden sie nicht oft benutzt.
Tipp 7: Rechnet Sparsam bei Schmuck und Schminke. Ganz ehrlich? Ihr werdet nicht jeden Tag
anderen Schmuck tragen und immer ein anderes Make-up auflegen. Ganz Im Gegenteil im Urlaub
wird es auch Zeit und Nerven sparen, wenn die Auswahl etwas kleiner ist und ihr euch auf Lieblings-
stücke verlassen könnt. Gerade für die Beauty-Junkies: ihr brauch nicht drei verschiedene Blushes,
Lidschattenpaletten oder Nagellacke. Jeweils zwei verschiedene Varianten reichen aus, versprochen!
Gerade was Schmuck angeht würde ich mir gut überlegen, ob ich etwas wertvollere (egal ob materiell
oder persönlich) Stücke mitnehmen, es besteht immer das Risiko, dass der Koffer verloren geht.
Tipp 8: Jacken und Schuhe die etwas mehr wiegen direkt auf der Reise anziehen, so müsst ihr sie
nicht hinter euch her ziehen…und die Treppe runter wuchten.
Tipp 9: Immer den Überblick behalten. Deshalb bevor die ersten Teile in den Koffer gepackt werden,
alles auf dem Bett (oder dem sauberen Boden) sammeln und dann erst einpacken. So vermindert
ihr auch das Risiko etwas zu vergessen! Ich vergesse übrigens fast immer Schlafkleidung mitzunehmen… 😉
Tipp 10: Vorbereitung ist alles. Das bedeutet sich vorher einen Überblick über das Wetter vor Ort zu
verschaffen, die Aktivitäten vor Ort zu überdenken und danach eine Packliste zum Abstreichen zu erstellen.
Ihr habt es gemerkt, hier und auch auf allen anderen dazugehörigen Medienplattformen war die letzten zwei Wochen Funkstille. Ich war im Urlaub. Aber nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich. Ein Mal abschalten und den ganzen Blogger-Unsinn zuhause lassen. Kein Laptop, kein Instagram-Livestream, keine Outfit-Shootings am Strand, keine vorbereiteten Postings, kein Facebook, kein Twitter, kein gar nichts. Ein Mal nicht die Freizeit nach dem Blog ausrichten, ein Mal nicht an morgen denken. Ich, mein ziemlich großer blauer Koffer und ein Haufen nicht zusammengehöriger Klamotten.
Ich verwette meine rechte und linke Hand darauf, dass alle Blogger-Kollegen und -Kolleginnen sich genau nach dieser Auszeit sehnen oder schon mal gesehnt haben. In den Urlaub zu fahren, Städte zu besichtigen, wunderschöne Landschaften zu erkunden, ohne den immerwährenden Gedanken an Blogposts die mit der fabelhafte Kulisse umgesetzt werden müssten.
Hat sie etwa keinen Spaß mehr am Bloggen?
Es schien so die letzten Wochen. Die Postings wurden mehr und mehr zu einer mechanischen Bewegung, die ich nach Zeitplan wie ein Roboter ausgeführt habe. Genau aus diesem Grund habe ich mir die Zeit genommen ganz in Ruhe darüber nach zu denken, ob ich noch Spaß am Bloggen habe, woran genau ich Freude dabei habe und was mir fehlen würde. Ja, es würde mir etwas fehlen, aber nicht alles und immer. Deshalb habe ich mir einige Gedanken gemacht und möchte meinen Bloggeralltag neu strukturieren, entschleunigen. Das bedeutet auch, dass es Zeit brauchen wird, bis sich eine neue Struktur, ein neuer Rhythmus eingespielt hat. Ich möchte mich als Bloggerin nicht nur neu definierten, sondern wieder stolz sein und jeden einzelnen Post mit der Leidenschaft füllen, die ihr als treue Leser verdient habt.
Und während ihr das hier lest, sitze ich schon im Flieger ins nächste Abenteuer. Auch dieses Mal werde ich den Laptop zu hause lassen. Aber seid euch gewiss, ich komme wieder!
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