Für mich war gestern der erste Herbsttag. Der Himmel etwas verhangen, die Temperaturen etwas kühl, drinnen dafür umso gemütlicher, saß ich mit heißem Tee am Schreibtisch und habe mich meiner Bachelorarbeit gewidmet. Um den Herbst so richtig Willkommen zu heißen habe ich zum Abendbrot eine leckere Kürbissuppe gemacht. Das Rezept und eine bunte „How-To-Collage“ findet ihr unten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen und einen harmonischen Sonntag. Vielleicht habt ihr ja auch Lust eine Kürbissuppe zu kochen? Falls ja, was ist eure Geheimtipp oder eure Geheimzutat?

ZUTATEN: 1 Hokkaido Kürbis // ca. 1 Liter Gemüsebrühe // 150 ml Sahne oder Milch // Zwiebeln oder Schalotten // Salz, Pfeffer & Muskatnuss // ein Schuss Orangensaft oder Zitronensaft // Kürbiskernöl (nicht unbedingt notwendig)

REZEPT: Kürbis durchschneiden und mit einem großen Löffel aushöhlen. Zwiebeln (Menge nach Belieben) in feine Stücke schneiden, Kürbis in grobe Stücke hacken. Großen Topf mit etwas Fett (Butter oder Olivenöl) erhitzen, Zwiebel kurz anschmelzen, anschließend die Kürbisstücke dazugeben und 5-10 Minuten gleichmäßig (hin und wieder wenden) anbraten. 750 ml heiße Brühe dazugeben und bei geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen. Der Kürbis ist nun relativ weich und kann mit einem Pürierstab zu einer geschmeidigen Masse püriert werden. Ist die Masse zu dick kann Brühe nachgegossen werden. Die Suppe nun noch einmal aufkochen lassen, dabei 150 ml Sahne oder Milch unterrühren. Schließlich mit Orangensaft bzw. Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Beim Anrichten auf den Tellern ein paar Tropfen Kürbiskernöl dazugeben. Guten Appetit!