Wie angekündigt folgt heute der erste, von vermutlich zwei, Einträgen über meine Detox Woche. Der erste Tag ist schon rum und ich muss zugeben: das wird echt hart! Aber alles der Reihe nach. Wie bin ich auf den Quatsch gekommen? Nach einer wirklich stressigen Bachelorzeit mit ungesundem Tagesrythmus und Essgewohnheiten, möchte ich meinen Körper wieder in Einklang bringen und ihm etwas Gutes tun. In erster Linie möchte ich etwas Gutes tun für die Verdauung, das allgemeine Wohlbefinden und meine Haut.

Als Leitfaden für mein Vorhaben, habe ich mir das Buch „7 Tage grün“ aus dem TRIAS Verlag zur Hand genommen, welches erst kürzlich erschienen ist und nicht nur ein Ratgeber, sondern in erster Linie eine Rezeptsammlung darstellt. Neben einer Einführung ins Thema, wichtigen Hinweisen zur Durchführung der Detox Kur und allgemeinen Informationen zu bestimmten Inhaltsstoffen und Nahrungsmitteln gibt es Rezepte für Smoothies, Salate und Suppen.

Nachdem ich mich also schlau gelesen und meine Lieblingsrezepte rausgesucht hatte, konnte ich losziehen um alle Zutaten einzukaufen und einen Plan für die nächsten Tage aufzustellen. Eingekauft habe ich wirklich große Mengen Salat (Eichblatt, Lollo Rosso, Feldsalat,…), Kräuter, heimisches Obst & Gemüse und exotischere Komponenten. Alles frisch versteht sich!

Für den ersten Tag stand zunächst der grüne Smoothie Klassiker aus Babyspinat, Avocado, Banane, Apfel, Zitrone und Ingwer auf dem Plan. Nachmittags ein Tomatensalat aus verschiedenen Sorten mit viel Petersilie und am Abend gab es eine Avocado mit Zitrone, Salz & Pfeffer.

Bemerkenswert finde ich, dass bei der Zubereitung der Smoothies alles Essbare in den Mixer kommt, also inklusive Kernen und Schale, sogar bei der Zitrone! Hat man im Endeffekt aber nicht rausschmecken können oder anderweitig bemerkt, also kein Problem.

Ebenso wenig problematisch ist der Geschmack des grünen Smoothies, man malt sich ja das Schlimmste aus, wenn man hört, dass Spinat, Salat & Co die Basis dieser Getränke darstellen. Der Smoothie schmeckt fruchtig und gesund, nicht nach Gemüse. Meine Sorge besteht aktuell (ja schon nach dem ersten Tag) darin, dass mir die Konsistenz und die fehlende Habhaftigkeit der Smoothies, Salate und Suppen schnell auf den Geist gehen könnte. Gesunde Ernährung hin oder her, ich hatte noch nie so wenig Appetit auf frisches Obst und Gemüse wie jetzt. Aber Aufgeben ist nicht mein Ding, deshalb warte ich ab wie es weiterhin läuft und halte euch bei Instagram mit Bilder auf dem Laufenden und genehmige mir jetzt meinen morgendlichen Smoothie mit dem Namen „Apfelmus zum Trinken“, Prost!