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Ich hoffe ihr habt die Festtage alle gut überstanden und hattet einen schönen Übergang ins Neue Jahr. Für mich war dieses Jahr 2014 einfach unendlich lang und auch stressig. Angefangen hat es mit der Fertigstellung meiner Bachelorarbeit und der anschließenden Ernüchterung über die eigene Situation als Absolvent ohne feste Aussichten. Nach einem kurzen Urlaub in Paris, fing die Bewerbungsphase für den Master an und nach einem viel zu kurzen Sommer stand plötzlich ein Umzug ins Haus. Mit der neuen Wohnung samt Mitbewohnerin bin ich sehr zufrieden, mit der Situation des Pendelns und alleine Einschlafens nicht so sehr. Man fühlt sich hin und her gerissen zwischen der neuen Stadt mit neuen Kontakten aus dem Studium und der ehemaligen (neuen) Heimat, der geliebten Wohnung und Freund der noch in eben dieser wohnt. Die Wochenenden werden zweigeteilt und die Wochen haben zu wenig Tage. Kaum eingewöhnt stehen die Prüfungsanmeldungen für’s Studium an und das Semester scheint viel zu frühzeitig beendet. Was habe ich in diesem ersten Semester eigentlich genau gemacht?
Jetzt ist das Jahr rum und das Resümee scheint nicht sehr positiv. Tatsächlich ist aber auch viel Positives passiert, ich habe neue Freunde kennen gelernt, eine neue Stadt, einen weiteren Schritt in Richtung beruflicher Zukunft gemacht und viele schöne Erlebnisse gehabt. Für 2015 nehme ich mir vor entspannter zu sein, mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und mich nicht von meinen Träumen abbringen zu lassen.
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