Die letzten fünf Jahre meines Lebens habe ich einen beträchtlichen Teil meiner Freizeit dem Bloggen und allen damit einhergehenden online und offline Aktivitäten gewidmet. Neben dem Konzipieren und Gestalten immer neuer Inhalte hat sich vor allem eines immer stärker ausgeweitet: Social Media. Die Vernetzung und Verbreitung der eigenen Inhalte über soziale Plattformen. Ganz vorne mit dabei Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest. Neue Blogposts zu bewerben ist zu einer Art Sport geworden und der Wettbewerb stetig gewachsen.

Festgehalten werden die Statistiken in monatlich aktualisierten Media Kits, die schließlich von PR Agenturen und Marketingmitarbeitern abgefragt und bewertet werden, hinter vorgehaltener Hand versteht sich. Niemand redet gerne öffentlich über die eigenen Zahlen, denn niemand kann sich sicher sein, dass „unique visitors“ und „monthly page impressions“ genügen um auf dem Markt mitzuhalten. Der Aufwand und die Qualität der sich im Inhalt widerspiegeln sind dabei vollkommen Nebensache.

Da vergeht es einem von Zeit zu Zeit schon manchmal! In diesen Momenten bin ich bloß froh mich von diesem Business nicht hauptberuflich abhängig zu gemacht zu haben und schenke all denjenigen, die es eben doch gemacht haben, meine Bewunderung.