Neben den körperlichen Aktivitäten stand beim Blutrotes Fitness-Wochenende in Dortmund Ende November auch eine Führung durch das Signal Iduna Stadion, ehemals Westfalenstadion, der Spielstätte des Borussia Dortmund, auf dem Plan. Als Dortmunderin eigentlich eine Pflicht, die ich nie umgesetzt habe. Tatsächlich kannte ich das geliebte Stadion nur in voll besetztem Zustand und mit tosender Stimmung. Höchste Zeit das Wahrzeichen mit den gelben Armen mal von einer anderen Seite kennen zu lernen. Die Kulisse mit all den freien Plätzen, alleine über 81.000 Stehplätze, und der Rasenbeleuchtung (eigentlich nicht als Show-Effekt, sondern zur Überwinterung des grünen Untergrunds gedacht) ließ eine sehr eindrucksvolle Stimmung aufkommen. Beeindruckender noch als der optische Eindruck war jedoch der akustische. Schon eine La-Ola-Welle von knapp 20 Leuten konnte das gesamte Stadion zum Vibrieren bringen. Ein Erlebnis, mit dem wir kleines Grüppchen nicht im Traum gerechnet hatten und ich euch nur zu gerne vermitteln würde. Für heute müssen jedoch die visuelle Eindrücke meiner Fotos reichen.
Neben dem Stadion, der Arrestzelle, den Umkleideräumen und der Zufahrt am Hinterausgang durften wir auch den Saal für offizielle Pressebekanntmachungen besuchen und Probe sitzen, wie ihr auf dem letzten Bild seht. Insbesondere mit den ganzen Hintergrund-Facts, Anekdoten und dem visuellen Erlebnis, das man nur vor Ort erlebt, kann ich eine Führung durch das Signal Iduna Stadion mit anschließendem Gang durch das „Borusseum“ (dem Borussia Museum) nur empfehlen, vielleicht ja sogar als Geschenk-Idee zu Weihnachten. Eine willkommene Lösung bei der jährlichen „Was schenke ich bloß Papa?!“-Problematik. (; Ach ja und ganze Verrückte können im Stadion auch heiraten…just saying.
eleonora says
Ich oute mich mal als Nicht-Fußballfan und damit, dass ich tatsächlich noch nie in einem Stadion war, egal ob voll oder leer! 😀 Aber in so ein riesiges Stadion würde ich schon gerne! Mal schauen, wann es so weit ist 😉
Liebe Grüße,
Eleonora
eleonorasblog.com