Sunglasses Ray Ban
T-Shirt Kaufdichglücklich
Handbag Skagen „Lobelle“
Belt KIOMI
Shorts H&M
Sneaker Vagabond „Zoe“
Als Blogger wird man so häufig gefragt, was Mode eigentlich für einen bedeute oder gebeten Sätze zu vervollständigen die mit „Mode ist…“ beginnen. Die maßgeschneiderte Standardantwort darauf lautet immer und immer wieder „Eine Möglichkeit meine Kreativität/Persönlichkeit/wasauchimmer auszuleben/nach außen zu tragen/auszudrücken/wasauchimmer.“ Sehr beliebig und auch irgendwie langweilig. Aber es stimmt schon. Mode gibt uns die Möglichkeit in verschiedene Rollen zu schlüpfen und das nutze auch ich immer wieder. Ob bei der Präsentation im Job, beim Sportkurs oder beim Lifestyle Event. Mal bin ich die selbstbewusste Fachexpertin, die motivierte Sportskanone und mal die stilbewusste Modebloggerin. Und heute, ja heute bin ich das T-Shirt und Jeans Girl.
Zu diesem Freizeit-Look greife ich wenn es ein paar Grad wärmer ist richtig gerne. Gerade jetzt wo Embroidery (gemeint sind kleine Stickereien auf T-Shirts) in aller Munde ist und es von weißen T-Shirts mit netten kleinen Details nur so wimmelt. Neben witzigen Sprüchen oder Satemnt-Begriffen gibt es auch Illustrationen, die u heimlich hübsch aussehen können. Mein besticktes T-Shirt ist von Kauf dich glücklich. Einem Laden bei dem der Name für mich absolut Programm ist, leider. Das Gute: die Käufe machen wirklich glücklich, sowohl auf kurze, als auch lange Sicht! Schlecht ist das eigentlich nur für die minimalistisch Lebensweise und den Geldbeutel. Bislang habe ich diese Faktoren aber ganz gut in Einklang bringen können.
Shoppen versus Kleiderschrank-Minimalismus
Ganz nach dem Motto wenn etwas Neues gekauft wird, muss ein weniger genutztes Stück verschwinden, lässt sich der Kleiderschrank praktisch von selbst überholen. Stück für Stück werden ungeliebtes Teile entfernt und das Resultat ist ein Kleiderschrank voller Lieblingsstücke. So die Theorie. Angekommen bin ich hier noch nicht, aber erste Erfolge lassen sich verzeichnen. Die Kombinationsmöglichkeiten in meiner Garderobe sind vielfältiger und einfacher für den Alltag geworden. Jetzt werden viele von euch denken „Wo war das Problem mit deinem Kleiderschrank? Warum muss der überhaupt verändert werden?“. Das Problem lag schlicht und einfach darin, dass es immer wieder Situationen gab, in denen es schier unmöglich war mit bestimmten Kleidungsstücken oder zu bestimmten Anlässen Kombinationsmöglichkeiten zu finden. Der Klassiker: Ich habe einen vollen Kleiderschrank, aber nichts zum anziehen.
Die eigentliche Ursache hat sich mir erst mit der Zeit offenbart. Nachdem ich in den vielen schönen Bloggerjahren eine große Auswahl ausgefallener und angesagter Kleidungsstücke in allen Farben, Formen und Muster angesammelt hatte, wurde es immer schwieriger die eigene Linie durchzusetzen. Unter diesen vielen Kleidungsstücken befanden sich viele Teile die nicht mehr (oder noch nie) perfekt saßen, weil sie die falsche Größe oder den falschen Schnitt für mich hatten. Zudem mangelte es mir an schlichten Basics.
Jetzt bin ich froh eine gewisse Geradlinigkeit eingeführt zu haben. Noch immer finde ich einige Lieblingsstücke im Schrank, die sich im Grunde nur auf sehr begrenzte Art und Weise kombinieren lassen, aber es lässt sich immer eine Möglichkeit finden. Da ich gerne zeitnah nochmal einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema verfassen möchte, schließe ich meine heutige Ausführung zum Kleiderschrank-Minimalismus erst mal und wünsche euch einen entspannten Sonntag!
Sooyoona says
Mein Kleiderschrank bräuchte auch einmal einen ordentlichen Frühjahrsputz, aber wenn man einmal etwas in der Hand hat, das man ewig nicht getragen hat ist der Standardgedanke immer zuerst „Das musst du unbedingt einmal anziehen!“ und dann verschwindet es doch wieder im Schrank. Deine Kombination von schwarzer Jeans und einfachem T-Shirt gefällt mir sehr gut, ich mag es schlicht und einfach.
Rauschgiftengel says
Den Gedanken kenne ich gut! In den Moment denkt man aber auch wirklich man würde das gute Stück bald wieder anziehen … was dann nicht passiert … aus Gründen … 😀
Vielen lieben Dank, das freut mich. 🙂