FACE
Biotherm Aquasource BB Cream „Medium to Gold“
Logona Make-up perfect Finish „medium beige“ (als Concealer)
Manhattan Soft Compact Powder „3 Beige“
P2 sea‘ la vie body bronzer „010 golden touch“
BROWS
Anastasia Beverly Hills Dipbrow Pomade „Auburn“
EYES
Lime Crime Eyeshadow Helper
Sleek „vintage romance“ Eyeshadow Palette
Stila „In the moment“ Eyeshadow Palette
Lime Crime uniliner „Citreuse“
Catrice Glamour Doll Volume Mascra
Maybelline LASH sensational Mascara
LIPS
Burt’s Bees hydrating lipbalm acai berry
Nach meinem letzten Make-up habt ihr euch wieder mehr ausgefallenere Looks gewünscht, das hat mich motiviert genau das mal wieder zu machen, ein paar alte Favoriten rauszukommen und einen Look zu schminken, der durch den grellen Lidstrich und den Kontrast der Farben besticht.
Zudem wollte ich euch mehr zu meiner Mission „Ich verringere mich“ zu erzählen. Angefangen hat alles mit meinem Umzug nach Münster, von einer eigenen Wohnung zu einem kleines WG-Zimmer im Dachgeschoss. Ich mag mein neues Zuhause und es ist schön nicht immer alleine zu sein. Aber zwangsläufig stand ich vor der Aufgabe meinen Besitz auf einen wesentlich kleiner Raum zu verteilen. Eine wichtige Maßnahme war der offener Kleiderschrank (siehe hier) und letztlich auch die Einlagerung einiger Möbelstücke und Gegenstände bei meinen Eltern. Aber was ist mit den alltäglichen Gebrauchsgegenständen und dem ganzen Schnick-Schnack, der sich so ansammelt?
Stück für Stück habe ich ausgemistet. Die Devise dabei bestand darin alle Gegenstände wegzuschaffen, die ich in den letzten 6 Monaten nicht gebraucht habe (oder zeitnah benutzen werde). Der größte Teil wurde entsorgt, manches verschenkt oder gespendet. Weil sich (nicht zuletzt durch das Bloggen) stetig neue Sachen ansammeln, führe ich diesen Vorgang jeden Monat durch und entlaste mich damit Müllsack für Müllsack. Stück für Stück habe ich mich wohler gefühlt und an Luft zum Atmen gewonnen. Natürlich habe ich auch vor meiner umfangreichen Schminksammlung nicht Halt gemacht. Jedes einzelne Produkt habe ich noch mal aufgetragen um zu entscheiden, was bleibt und was geht. Ich brauche nicht zehn verschiedenen pinke Lipglosse und auch nicht zwanzig tomatenrote Lippenstifte. Und so habe ich mich auch in diesem Bereich einiger Staubfänger entledigt. Gerade was den Pflegebereich angeht hat sich kistenweise Zeug angesammelt. Um diese in den Griff zu bekommen, habe ich beschlossen keine neuen Produkte zu kaufen, bevor ich nicht alles (das für mich brauchbar ist) aufgebraucht habe. Natürlich würde ich lieber mein Lieblingsgesichtswasser benutzen, aber das werde ich mir erst wieder kaufen wenn die anderen Wasser und Tonics geleert sind. Da muss man einfach hart bleiben und den dm-Markt mit Scheuklappen durchqueren.
Ich möchte, wenn ich in der Tür zu meinem Zimmer stehe auf Gegenstände blicken, die mich glücklich machen und das sind ganz bestimmt keine Postkartons, Tüten mit Produktsamples, Kleiderstapel, Alex-Schubladenelemente mit Schminke, gestapelte Schuhkartons oder ein Durcheinander von Krimskrams und Stehrumchens. All diese Dinge machen mich nicht zu einem zufriedenen Menschen, sondern lenken mich ab und stören die Atmosphäre im Raum. Wenn man sich dessen bewusst ist, fällt das Entsorgen der eigenen Sachen gar nicht mehr so schwer. Der Gewinn an Leichtigkeit und Zufriedenheit ist einfach viel wertvoller als der Verlust der materiellen Gegenstände, die man offensichtlich eh nicht so wichtig genommen hat, sonst hätte man sie ja mehr benutzt.
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